Birne 'Gute Luise' • Pyrus communis 'Gute Luise'

Als traditionsreiche Sorte ist die Gute Luise in Deutschland allbekannt.  Der Baum wächst mittelstark bis stark und hat einen schräge bis steil aufrechte Äste. Daher ist die Krone in der Regel schmal und hoch. Der optimale Standort für den Birnenbaum ist ein warmer Standort mit kalkarmem, lockerem Boden. Dort wächst er zwischen 2,50 Meter und 4,50 Meter hoch mit einem jährlichen Zuwachs von 30 bis 50 Zentimetern. Auffallend schön ist die weiße Blütenpracht des Baumes im Sommer. Im Herbst wirft der Baum Laub ab.

Eine hervorragende Tafelbirne für Erwerbanbau und Hausgarten

Das Besondere an der Guten Luise ist ihre Frucht. Diese ist etwa 70 bis 90 Millimeter lang und zwischen 150 und 200 Gramm schwer. Die Birnen haben eine grünlich bis gelbe Farbe, können auf der Sonnenseite aber braunrot werden. Das gelblich-weiße Fruchtfleisch ist saftig und schmeck süß-säuerlich. Am besten sollten Sie die Früchte am Mitte September ernten, die Genussreife ist in Mitteleuropa jedoch erst im Oktober erreicht. Die Birnen können sogar bei -1°C bis zum Januar gelagert werden. Die hervorragende Tafelbirne ist für den Erwerbsanbau und den Hausgarten geeignet. Die Frucht ist nicht nur zum Frischverzehr und für den Obstsalat geeignet. Birnen kann man auch einmachen und als leckeren Kuchenbelag verwenden.