Heidelbeere • Vaccinium corymbosum

Da die Heidelbeere besonders gut auf Heidesandböden gedeiht, bevorzugt sie im Garten einen lockeren, humosen und feuchten Boden. So kann sie eine Höhe von 1 bis knapp 2 Metern erreichen. Die Blaubeere wächst in aufrechten und dicht verzweigten Sträuchern. Sie ist eher langsam wachsend, erreicht aber im Alter eine breitbuschige Form mit vielen festen Grundtrieben. Im Mai blüht sie mit kleinen weißen und rosa Blüten, die sich bald darauf in grüne Fruchtstände verwandeln. Bis Juli wachsen daraus blauschwarze Beeren mit einem Durchmesser von circa 1,5 cm, was für Heidelbeeren eine gute Größe ist. Ernten können Sie dann regelmäßig bis September, da immer wieder Früchte nachreifen. Der Geschmack ist angenehm süß. Die Vaciinium corybosum ist ein Flachwurzler, daher empfiehlt es sich, den Boden um die Pflanze mit Rindenmulch abzudecken um ihn feuchter zu halten. Da die Heidelbeere es nicht gern heiß mag, ist ein eher halbschattiger Standort von Vorteil. Für eine gute Befruchtung ist es außerdem ratsam, weitere Sorten zu setzen. Ein weiterer positiver Aspekt ist das im Sommer frischgrüne Laub, das sich im Herbst eine leuchtend gelbe Farbe annimmt. Der Beerenstrauch ist zudem frosthart und es ist von Vorteil für den Ertrag, wenn Sie die circa vier Jahre alten Triebe herausnehmen. So wird Platz für neue, kräftige Triebe geboten. Mit dieser Heidelbeere erhalten Sie eine reich tragende Sorte, deren Früchte sich sowohl wunderbar für Marmeladen und Kuchen, als auch zum Frischverzehr eignen.