Kirschlorbeer kaufen

 

Allgemeines über den Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer, der im Lateinischen auch als „Prunus“ bezeichnet wird, gehört zu der großen Familie der Rosengewächse und wird auch oft als Lorbeerkirsche bezeichnet. Die Pflanze trägt zwar immergrüne und lange Blätter, darf aber dennoch nicht mit dem echten Lorbeer verwechselt werden, denn mit diesem ist der Kirschlorbeer nicht verwandt. Hierzulande ist der Kirschlorbeer sehr beliebt und schmückt als Hecke und Zierstrauch einige Gärten. Vor allem seine Robustheit im Winter macht ihn zu einer beliebten Pflanze.

Herkunft und Merkmale

Der Kirschlorbeer hat seinen heimatlichen Ursprung in Kleinasien und im Mittelmeerraum. In Südosteuropa wächst er sogar als Baum, hier bei uns kommt er jedoch als Strauch vor.

Der Lorbeerstrauch wächst 2-4 Meter hoch und trägt weiße Blüten, die ungefähr 8 mm groß werden, in Trauben versammelt stehen und duften. Von April bis Mai blüht der Kirschlorbeer und von August bis September entstehen an seinem Strauch ovale Steinfrüchte, die zuerst grün sind und sich später schwarz verfärben. Die dunkelgrünen Blätter des Kirschlorbeers fühlen sich ledrig an und glänzen. Sie sind oval geformt und wenn sie zerrieben werden, riechen sie nach Bittermandelöl. In Deutschland sieht man den Kirschlorbeer oft in Gärten und Parks als Zierpflanze, wo er oft als natürlicher Zaun- und Sichtschutz Verwendung findet.  

Das reine Fruchtfleisch ist für den Menschen nicht giftig. Lediglich in den Kernen der Frucht ist blausäurehaltige Glycoside enthalten, die beim langen Zerkauen freigesetzt werden könnte. So lautet es zumindest in der Theorie, in der Praxis tritt dieser Fall jedoch höchstwahrscheinlich nicht ein. Denn selbst durch das Verschlucken der Kerne wird normalerweise keine Vergiftung ausgelöst.
Da das Gift dennoch für viele Tiere gefährlich ist und sogar tödlich enden kann, sollten diese von den Früchten der Pflanze ferngehalten werden.

Die Lorbeerkirsche ist ein sogenannter Herzwurzler. Das bedeutet, dass sie mehrere Hauptwurzeln hat, die nicht nur senkrecht in die Erde ragen, sondern in alle Richtungen unter der Erde wachsen. Wenn ein Kirschlorbeer-Ableger wächst, bildet sich eine Pfahlwurzel, die tief in die Erde reicht und aus der später mehrere Hauptwurzeln mit Seitenwurzeln rauswachsen. Daraus entsteht im Querschnitt der Wurzeln eine Herzform, woraus der Name „Herzwurzler“ abstammt.
Als Herzwurzler hat der Kirschlorbeer die perfekte Ausgangslage, die Nährstoffversorgung in der Erde für sich sicherzustellen, denn die Wurzeln des Kirschlorbeers wachsen nicht so tief wie die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern. Das Bewundernswerte an den Pflanzen ist, dass sie sich sehr gut ihrer Umwelt anpassen können. In trockenen Gebieten können die Wurzeln des Lorbeers sehr tief wachsen, damit die immergrüne Pflanze mit ausreichend Wasser versorgt ist.

 

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Allgemeines über den Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer, der im Lateinischen auch als „Prunus“ bezeichnet wird, gehört zu der großen Familie der Rosengewächse und wird auch oft als Lorbeerkirsche bezeichnet. Die Pflanze trägt zwar immergrüne und lange Blätter, darf aber dennoch nicht mit dem echten Lorbeer verwechselt werden, denn mit diesem ist der Kirschlorbeer nicht verwandt. Hierzulande ist der Kirschlorbeer sehr beliebt und schmückt als Hecke und Zierstrauch einige Gärten. Vor allem seine Robustheit im Winter macht ihn zu einer beliebten Pflanze.

Herkunft und Merkmale

Der Kirschlorbeer hat seinen heimatlichen Ursprung in Kleinasien und im Mittelmeerraum. In Südosteuropa wächst er sogar als Baum, hier bei uns kommt er jedoch als Strauch vor.

Der Lorbeerstrauch wächst 2-4 Meter hoch und trägt weiße Blüten, die ungefähr 8 mm groß werden, in Trauben versammelt stehen und duften. Von April bis Mai blüht der Kirschlorbeer und von August bis September entstehen an seinem Strauch ovale Steinfrüchte, die zuerst grün sind und sich später schwarz verfärben. Die dunkelgrünen Blätter des Kirschlorbeers fühlen sich ledrig an und glänzen. Sie sind oval geformt und wenn sie zerrieben werden, riechen sie nach Bittermandelöl. In Deutschland sieht man den Kirschlorbeer oft in Gärten und Parks als Zierpflanze, wo er oft als natürlicher Zaun- und Sichtschutz Verwendung findet.  

Das reine Fruchtfleisch ist für den Menschen nicht giftig. Lediglich in den Kernen der Frucht ist blausäurehaltige Glycoside enthalten, die beim langen Zerkauen freigesetzt werden könnte. So lautet es zumindest in der Theorie, in der Praxis tritt dieser Fall jedoch höchstwahrscheinlich nicht ein. Denn selbst durch das Verschlucken der Kerne wird normalerweise keine Vergiftung ausgelöst.
Da das Gift dennoch für viele Tiere gefährlich ist und sogar tödlich enden kann, sollten diese von den Früchten der Pflanze ferngehalten werden.

Die Lorbeerkirsche ist ein sogenannter Herzwurzler. Das bedeutet, dass sie mehrere Hauptwurzeln hat, die nicht nur senkrecht in die Erde ragen, sondern in alle Richtungen unter der Erde wachsen. Wenn ein Kirschlorbeer-Ableger wächst, bildet sich eine Pfahlwurzel, die tief in die Erde reicht und aus der später mehrere Hauptwurzeln mit Seitenwurzeln rauswachsen. Daraus entsteht im Querschnitt der Wurzeln eine Herzform, woraus der Name „Herzwurzler“ abstammt.
Als Herzwurzler hat der Kirschlorbeer die perfekte Ausgangslage, die Nährstoffversorgung in der Erde für sich sicherzustellen, denn die Wurzeln des Kirschlorbeers wachsen nicht so tief wie die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern. Das Bewundernswerte an den Pflanzen ist, dass sie sich sehr gut ihrer Umwelt anpassen können. In trockenen Gebieten können die Wurzeln des Lorbeers sehr tief wachsen, damit die immergrüne Pflanze mit ausreichend Wasser versorgt ist.

 

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