Panaschierte Ölweide • Elaeagnus pungens 'Maculata'

Die panaschierte Ölweide (Elaeagnus pungens 'Maculata') ist eine wunderschöne, aber eher selten anzutreffende Heckenalternative. Die Ölweide entwickelt sich in Form eines rundlichen Strauches. Es handelt sich um eine immergrüne Pflanze, der durch seine unregelmäßig gemusterten Blätter auffällt. Sie werden im Herbst nicht abgeworfen werden und nehmen im Winter eine gelb-grüne Färbung an. Verwendung findet die Ölweide als widerstandsfähige Hecke oder als außerordentlich wirkungsvolles, dekoratives Gehölz für geschützte Rabatten im immergrünen Garten und für genügend große Pflanzgefäße. Durch ihre panaschierte Färbung und extreme Schnittverträglichkeit ist sie eine attraktive und gleichzeitig unkomplizierte Abgrenzungsmöglichkeit in Gärten oder Parks. Er zeichnet sich durch seine Robustheit aus, besonders in Küstennähe wissen die Käufer seine Salz- und Windtoleranz zu schätzen.

Wuchs und Pflege

Der Elaeagnus pungens ist ein buschig, aufrechter Strauch von großer Gestalt mit dicken, sparrig abstehenden Trieben. Er kann bis zu 3 m Höhe erreichen bei einem Zuwachs von etwa 10 bis 30 cm im Jahr. Er ist eher anspruchslos, bevorzugt aber einen gleichmäßig feuchten, leicht sauren, durchlässigen Untergrund. Sein Lieblingsstandort ist sonnig oder halbschattig. Die elliptischen Laubblätter sind bis zu 10 cm lang, dunkelgrün am Rand und besitzen in der Mitte einen unterschiedlich geformten, leuchtendgelben Fleck mit klar getrennten farblichen Abstufungen. Der Strauch blüht im September mit kleinblumigen, goldgelben Blüten. Der Boden im Wurzelbereich sollte vor dem Winter gemulcht werden.