Heimische Waldkiefer • Pinus sylvestris

Die meisten Kiefernarten wachsen als Baum. Einige aber auch als Strauch. Die Pinus sylvestris gehört zu den Kiefernarten die als Solitärpflanze eine gute Figur machen sich aber auch als Heckenpflanze eignen. Die Heckenkiefer wächst sowohl im Tiefland als auch im Gebirge, erreicht eine Höhe von 15 bis 30 Metern und wächst im Jahr 15 bis 40 cm. Als Einzelbaum kann die Pinus sylvestris bis zu 40 Meter hoch werden und 500 Jahre alt werden. Die Wuchsform hängt davon ab welchen Standort die Waldkiefer hat. Sie reicht von schmal kegelförmig bis zu breit schirmförmig. Der Boden auf dem sie gedeiht sollte humös sein. Allerdings wächst sie auch auf laubholzfeindlichen Böden wie Mooren, Schotterflächen und Dünen. An sonnigen und halbschattigen Standorten gedeiht die Waldkiefer gut. Ihre Nadeln sind dicht, grün und bürstenförmig schräg nach vorne bzw. oben gerichtet und etwa 4 bis 7cm lang. Die Blüten, die sich von April bis Mai zeigen, sind klein und rötlichbraun und die Früchte kommen in Form von Zapfen daher, die ei- bis kegelförmig sind und 2,5 bis 7 cm lang, sowie 2 bis 3,5 cm breit sind und eine graubraune Färbung aufweisen. Pinus sylvestris ist sehr robust und trockenheitsverträglich sowie frosthart. Die Wurzeln sind hauptsächlich Pfahlwurzeln.