Zirbelkiefer • Pinus cembra

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Produktinformationen "Zirbelkiefer • Pinus cembra"

Die Zirbelkiefer (Pinus cembra) ist ein Nadelbaum und gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Auch bekannt ist die Zirbelkiefer unter folgenden Namen: Zirbe, Arve oder Gembra. Vermutlich ist der Name Zirbe gar nicht auf den Nadelbaum selbst, sondern auf seine Zapfen, bezogen. Zirbel stammt vom mittelhochdeutschen Wort zirben, welches so viel meint wie „sich im Kreise drehen“ oder herumwirbeln. Verwendet wird die Zirbelkiefer zum Beispiel als Waldbaum, Gartenbaum oder Friedhofspflanze. Vor allem ist die Zirbel in Sibirien und Mitteleuropa verbreitet. Diese Kiefer kann eine Wuchshöhe von etwa fünfundzwanzig Metern erreichen. Zu Beginn wachsen Äste und Krone in regelmäßigen Etagen. Mit der Zeit wird die Verzweigung dichter. Zuerst ist die Rinde glatt und bräunlich, später dann wird sie schuppig und rissig. Ein großer Vorteil der Zirbelkiefer ist ihre Anspruchslosigkeit für Boden und Standort. Sie ist ein Senkwurzler und hat flache Seitenwurzeln. Die Zirbennadeln sind blaugrün und etwa zehn Zentimeter lang. Sie wachsen zu fünft an einer Basis und fühlen sich angenehm weich an. Die männlichen Blüten sind gelb bis rötlich, die weiblichen blauviolett gefärbt. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die Samen benötigen für die Reife 1,5 bis 2 Jahre. Außerdem trägt die Zirbenkiefer etwa acht Zentimeter große Zapfen. Zuerst sind sie violett gefärbt, später nach der Reife dann braun. Das Zirbelholz erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist sehr leicht, hat einen rötlich bis hellbraunen Kern und einen schmalen gelblichen Splint. Früher wurde es als Brenn und Bauholz von den Bergbauern genutzt. Außerdem eignet es sich hervorragend für Schnitzereien. Die Samen der Zirbel sind genießbar. So zählen Zirbelnüsse in Sibirien heute noch zum beliebten Knabbergebäck. Die Samen (bestehend aus 70% Fette und 20% Eiweiß) können Sie als Leckerei oder zum Backen verwenden. Sie schmecken ähnlich wie Walnüsse. Wenn die Zapfen (Zirbelnuss) braun und rief sind, dann sind diese zum Verzehr geeignet und aus ihnen kann der beliebte Zirbenschnaps hergestellt werden.

Temperatur 

Die Zirbelkiefer ist eine frostharte Baumart und kann Temperaturen von bis zu -43°C unbeschadet überstehen. Dieser Baum ist aber auch einigermaßen unempfindlich gegenüber Spätfrost. Die Pinus Cembra ist frosthart, sowie sturm- und winterfest.  Säuger und verschiedene Vögel lieben diesen Baum.  Sie bevorzugt frische, tiefgründige, säuerliche Humusböden. Meistens wächst sie auf Untergründe wie beispielsweise Granit, Schiefer, Sandgestein und Kalkgestein. 

t_wasserbedarf: Gering
t_früchtezeit: September-Oktober
t_blütenfarbe: Gelb
t_blütenform: Zapfen
t_blütezeit: Mai-Juli
t_boden: Kalkhaltiger Boden
t_frosthärte: sehr frosthart
t_früchte: Ja
t_fruchtfarbe: Braune Zapfen
t_bienenfreundlich: Ja
t_herbstfärbung: Gelb
t_pflanzabstand: Ca. 1-2 Meter
t_Pflanzbedarf je qm: Ca. 1 Pflanze
t_pflegeaufwand: gering
t_schnittverträglich: Sehr gut
t_standort: Sonnig-Halbschattig
t_verwendung: Garten, Park, Hecke, Holz
t_blattfarbe: grün
Winterhärtezone: 7
Blütenfarbe: Braun, Rot
Wuchsgeschwindigkeit: Mittel
Laubfarbe: Grün
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Wuchsform: Pyramide
Fruchtschmuck: Ja
Immergrün: Immergrün
Standort: Halbschattig, Sonnig
t_blattform: Nadeln
Dornen und Stacheln: Ja
Bodentyp: Schwer
Bodenfeuchtigkeit: Feucht, Trocken
Stadtklimatolerant: Ja
t_laubabwerfend: immergrün
t_wuchsform: Pyramidenförmig
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