Japanische Blütenskimmie 'Rubella' • Skimmia japonica 'Rubella'

Der kleine Strauch von rundlicher Form behält seinen Fruchtschmuck aus roten Beeren den gesamten Winter über. Die Japanische Fruchtskimmie lässt sich sehr gut zur Heckenpflanzung einsetzen. Als Einzelgewächs bietet sie eine perfekte Ergänzung auch für kleine Vorgärten oder Beete.

Wuchsform und Pflege

Der asiatische Zierstrauch verfügt über ein immergrünes Kleid aus elliptisch geformten Blättern. Im Mai trägt er prächtige Blütenkörbchen in strahlendem Weiß. Ab dem Herbst vervollständigen rote Beerenfrüchte das Gesamtbild, welche der Pflanze genau wie ihr Laubkleid den gesamten Winter über erhalten bleiben. Die Fruchtskimmie erreicht eine Höhe zwischen 60 und 150cm. Umso ausladender dafür wächst der Strauch in die Breite: Sein Geäst erreicht eine Wuchsbreite von gut über 2m. Pro Quadratmeter müssen bei der Heckenpflanzung nur etwa 2 bis 3 Sträucher eingesetzt werden, wenn ein möglichst dichter Wuchs erreicht werden soll.

Ursprünglich stammt der Strauch aus den unwegsamen Gebirgswäldern Japans. Winterlicher Frost kann freistehenden Exemplaren daher kaum etwas anhaben. Bedingt winterhart dagegen sind Sträucher, die im Kübel gehalten werden. Sie sollten die Wintermonate über an einem windgeschützten, frostfreien Ort stehen. Was den Schnitt angeht, stellt sich das Gewächs als robust und pflegeleicht heraus. Da die Skimmie sehr langsam wächst, ist ein radikaler Rückschnitt nur selten notwendig. Wenn Sie den Strauch doch einmal gründlich auslichten wollen, sollten Sie diese Maßnahme am besten direkt nach der Blüte vornehmen.

Standortbedingungen

Die Fruchtskimmie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Das Bodenmilieu sollte schwach sauer sein. Je nach Bedarf der Pflanze kann die Erde vor ihrer jährlichen Blütezeit mit Nährstoffen angereichert werden.