Kirschlorbeer 'Rotundifolia' • Prunus laurocerasus 'Rotundifolia'

Kirschlorbeer 'Rotundifolia' • Prunus laurocerasus 'Rotundifolia'
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Produktinformationen "Kirschlorbeer 'Rotundifolia' • Prunus laurocerasus 'Rotundifolia'"

Kirschlorbeerhecke Rotundifolia kaufen

Würde man ein Ranking für Heckenpflanzen machen, dann wäre der Kirschlorbeer sicher mit auf den vordersten Plätzen. Wunder! Denn diese Pflanze ist robust und immergrün. Außerdem wächst der Strauch schnell, ist schnittverträglich und bildet somit große schöne Hecken. Der Kirschlorbeer Rotundifolia hat die botanische Bezeichnung „Prunus laurocerrarus Rotundifolia“ und gehört zur Familie der Rosengewächse, den sogenannten Rosaceaes. Ursprünglich stammt diese Pflanzenart aus Kleinasien. Aufgrund der kirschartigen Steinfrüchte und wegen der Lorbeerähnlichen Blätter, erhielt sie die Bezeichnung Kirchlorbeer. Hier zu Lande hat sich der deutsche Name Kirschlorbeer eingebürgert. Dabei wissen die wenigsten, dass es sich hierbei nicht um eine Lorbeerart handelt, sondern um eine immergrüne Verwandte der Pflaumen und Kirschen. Deshalb ist die Bezeichnung Lorbeerkirsche sinnvoller, obwohl sie nicht so weit verbreitet ist. Verwenden kann man jedoch beide Bezeichnungen. Aus der wilden Lorbeerkirsche durch Selektion und Kreuzung eine tolle Sortenvielfalt entstanden. Die verschiedenen Züchtungen unterscheiden sich zum Beispiel in ihrer Wuchshöhe und dem Laub. So gibt es sehr großblättrige Sorten wie „Rotundifolia“, aber auch Züchtungen mit kleineren und eher schmalen Blättern wie „Otto Luyken“. Ein weiterer nennenswerter Unterschied besteht in der Winterhärte. Das wichtigste Zuchtziel ist es, eine Art zu züchten die auch Kahlfröste ohne große Blattschäden übersteht. Nun also zur „Prunus laurocerasus Rotundifolia“, einer Art der Lorbeerkirsche. Abgekürzt wird sie oft auch nur Rotundifolia geschrieben. Ihre eigentliche Heimat liegt im Kaukasus und im Nordiran. Dort kommt sie vor allem an schattigen und feuchten Standorten vor, wo sie als Unterholz wächst. Diese schöne Pflanze ist wirklich unkompliziert. Sie nimmt halbsonnige und tiefschattige Standorte ohne „Murren“ hin und wird wunderbar gedeihen. Ein mäßig feuchter Boden ist ideal, nur Staunässe ist zu vermeiden. Auch mit einem pH Wert von sauer bis alkalisch kommt die Pflanze zurande. Mit ihren großen, ovalen Blättern ist eine der großlaubigsten Heckensorten. Die schönen grünen Blätter sind lederartig. Aus ihnen lässt sich ein Öl produzieren. Dieses ist wie Bittermandelöl blausäurehaltig und darf auf keinen Fall getrunken werden. In vereinzelten Fällen findet es jedoch Verwendung in der Medizin. Eingesetzt wird es dann zum Beispiel um Krämpfe zu lösen oder Krebsleiden zu lindern. Von einem Einsatz im priavten Bereich ist dringend abzuraten. KirschlorbeerRotundifolia“ ist sehr schnittverträglich und wächst dicht und kompakt. Durch den schnellen Wuchs werden sie schnell Erfolge sehen. Mit etwa vierzig Zentimetern jährlichem Zuwachs, eignet sie sich wunderbar als neu angelegte Hecke. Die Wuchshöhe wird bis zu drei Metern betragen. Die Lorbeerkirsche erreicht eine Breite von 80 bis 150 Zentimetern. Ihr Wurzelwerk streckt sie gerne tief in normale Gartenböden. Die Blütenfarbe ist weiß und die Blüten wachsen endständig, traubenförmig. Außerdem fallen die kerzenartigen Blüten üppig aus und erreichen eine Größe bis zu zehn Zentimetern. Die volle Blütenpracht entfalten sie im Mai bis Juni. In dieser Zeit wird ein angenehmer Duft durch Ihren Garten strömen und fleißige Insekten einladen. Schon mal werden Hummeln und Bienen dieser Einladung folgen. Sie kümmern sich dann ausgiebig um die Befruchtung der tollen Blüten. Aus den Blüten entstehen kugelige Früchte. Diese sind anfangs grün und werden im Reifungsprozess schwarz. In rohem Zustand sind sie giftig. Das kommt von dem im Samen enthaltenen Prunasin, aus dem sich bei der Verdauung im Verdauungstrakt Blausäure bildet. Durch das Kochen werden die giftigen Substanzen allerdings zerstört. So kann aus den Früchten zum Beispiel Marmelade oder Gelee hergestellt werden. In manchen Ländern, beispielsweise Türkei, werden die Früchte der Lorbeerkirsche sogar gesammelt und dann getrocknet verzehrt. Bei Amseln sind die Früchte sehr begehrt. Denn diese tragen keinen Schaden beim Verdauen der Frucht davon. Mit dem Kot der Tiere wird die Pflanze weiter verbreitet. Auch mit anderen Pflanzen in Kombination kann die Lorbeerkirche ein tolles Bild abgeben. Sie wächst auch gut in der Nähe von Azaleen und Rhododendren. Wird eine Hecke mit eine Glanzmispel kombiniert ergibt sich ein wunderschöner, einzigartiger Kontrast. Auch mit Farnen und Nadelgehölzen kommt die Hecke toll zur Geltung. Er eignet sich nicht nur als Hecke, sondern auch als Formgehölz für eine Einzelstellung. Dort wirkt er besonders gut, wenn er als Quader oder große Kugel geschnitten wird.

Kirschlorbeerhecke pflanzen

Wenn Sie Kirchlorbeer pflanzen möchten, gehen Sie am besten wie folgt vor: zuerst wird ein Loch, bei einer Heckenpflanzung am besten ein Pflanzgraben, ausgehoben. Das Loch sollte größer als der Ballen sein. Lockern Sie diese gut auf und mischen Sie wenn möglich etwas Komposterde unter. Dann wird die Pflanze in das gegrabene Loch gesetzt und zwar so tief wie sie vorher auch im Topf war. Der Ballen wird nun mit Erde bedeckt und gut festgetreten. Danach mit ausreichend Wasser gießen und auch in den ersten Wochen darauf achten, dass die Pflanze nicht austrocknet. Beim Anpflanzen der Lorbeerkirche muss unbedingt ihr schnelles Wachstum berücksichtigt werden. Zum Beispiel sollte unbedingt ein Mindestabstand zu Zäunen und Hauswänden gegeben sein. Einzelne Exemplare sollten so gepflanzt werden, dass sie auch nach vollem Wachstum noch rundeherum zurückgeschnitten werden können. Zu einem Zaun sollten mindestens fünfzig Zentimeter, besser aber sechzig bis siebzig Zentimeter eingehalten werden. Auch bei der Neuanlegung einer Hecke muss auf den richtigen Abstand geachtet werden. Die einzelnen Kirchlorbeerpflanzen sollen natürlich zu einer schönen dichten Hecke zusammenwachsen, gleichzeitig dürfen die einzelnen Pflanzen auch nicht so dicht stehen, dass sie sich behindern. Der Pflanzenabstand innerhalb der Hecke ist von der Sorte abhängig. Häufig liest man Empfehlungen von drei Pflanzen auf einem Meter. Dann besteht bereits nach einem oder zwei Jahren einen schönen dichten Sichtschutz. Langfristig gesehen, kann dieser Abstand allerdings etwas eng werden und die Wurzeln könnten sich später gegenseitig behindern. Wer genug Zeit hat, pflanzt die Pflanzen in einem Abstand von neunzig bis einhundertzehn Zentimetern. So kann die Hecke sich nach und nach verdichten und hat genügend Zeit.

Kirschlorbeerhecke schneiden

Der erste geeignete Zeitpunkt für einen Schnitt des Kirchlorbeers liegt im Frühjahr. Zum Beispiel ist Ende März oder Anfang April ein guter Zeitpunkt. Dieser sollte vorzugsweise mit einer Handheckenschere stadtfinden, da elektrische Geräte die großen Blätter unzureichend durchtrennen. Die beschädigten Blätter färben sich dann gelb und fallen ab. Wer seinen immergrünen Strauch also schonen möchte, greift lieber zur Handheckenschere. Der zweite geeignete Zeitpunkt ist im Spätsommer. Nach einem letzten Schnitt treiben nochmal kleine Triebe aus, die den Kirchlorbeer dicker aussehen lassen. Mit einer Astschere ist es auch möglich, im Frühjahr stärkere Rückschnitte durchzuführen. Durch regelmäßiges zurückschneiden lässt sich die Blütenpracht vergrößern und die Zweige verdichten. Beim Schneiden des Kirchlorbeers sollte man darauf achten, vorrangig die Seitentriebe unterhalb der Blätter zu kappen und nicht die Blätter zu schneiden. Dieses Vorgehen ist aufwendiger, bringt aber langfristig gesehen mehr Erfolge. Denn es verhindert verletze Blattstellen die dann gelb und braun werden oder gar halbierte Blätter. Die oberen Triebe können zunächst bei gewünschter Höhe wachsen gelassen werden.

Kirschlorbeerhecke düngen

Wollen Sie Ihre Pflanze zusätzlich pflegen so gibt es noch ein paar Tipps die man beim Düngen beachten sollte. Eine ziemlich gute Grundlage, um den Boden nährstoffreich zu halten, sind Mulch und Hornspäne. Mulch hat den Vorteil, dass er einerseits bei einer Überwinterung die Einwirkungen des Bodenfrosts vermindert, andererseits enthält er viele Nährstoffe. In der Kombination mit einer recht guten Boden beziehungsweise Standortvorraussetzung, ist das in vielen Fällen schon ausreichend. Zusätzlich kann eine geringe Menge an Hornspänen im Boden verteilt werden. Dieser Dünger hat eine natürliche Basis und enthält wichtiges Nitrat. Außerdem wird er langfristig durch Mikroorganismen in den Boden abgegeben. Somit sind Hornspäne ein guter Langzeitdünger. Fall es zu Wachstumsproblemem kommt oder aber des Geäst des Gehölzes zu weich wirkt, so kann ein Kaliummangel die Ursache sein. Dann kann eine geringe Menge von einem Kunstdünger der Kalium enthält aufgetragen werden. Dieser unterstützt die Pflanzenfasern und macht sie fester und widerstandsfähiger. Auch Pilze und andere Schädlinge haben dann weniger „Angriffsfläche“. Bei einem normalen, regelhaften Wachstum ist das allerdings nicht notwendig und kann auch zur Überdüngung führen. Nur in Ausnahmefällen sollten Flüssigdünger oder Volldünger verwendet werden, zum Beispiel um ein schnelleres Wachstum anzuregen.

Kirschlorbeer vermehren

Wenn Sie den Kirchlorbeer selbst vermehren wollen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten. So zum Beispiel die Aufzucht mit Samen. Das ist eine vergleichsweise aufwändige Aufzuchtsart. Denn zuerst müssen die Fruchtkerne keimen. Da es kaltkeimer sind, benötigen sie viel Zeit und kühle Erde mit viel Feuchtigkeit. Man muss wissen, dass diese Methode eher selten zum Erfolg führt. Aber wer genug Geduld hat, kann auch mit dieser Methode Erfolge erzielen. Beliebter ist dann doch die sogenannte Vermehrung durch Absenker. Dafür werden Zweige, die bodennah wachsen, heruntergebogen und fixiert. Die Fixierung erfolgt am besten mit Erde und Draht. Nach etwas knapp drei Monaten wird der Absenker eigene Wurzeln gebildet haben und kann vom Mutterbusch abgetrennt werden. Übergangsweise wird die neue Pflanze in einen Kübel gepflanzt, bis sie seine ausreichende Größe hat. Eine Vermehrung kann auch über Stecklinge stattfinden. Dafür verwendet man abgeschnittene Zweige der Pflanze. Diese werden auf rund dreißig Zentimeter gekürzt und von allen Blättern, außer den oberen, befreit. Das abgeschnittene Ende der Pflanze wird in lockeren Boden gesteckt und dort stets feuchtgehalten. Man kann die Stecklinge auch in Wasserbehälter stellen und warten, bis sich Wurzeln ausbilden.

Kirschlorbeer Krankheiten

Einige Krankheiten und Schädlinge können die Lorbeerkirche befallen und sie belästigen. Relativ häufig kommt eine sogenannte Schrotschusskrankheit vor. Dabei verursacht ein Pilz (Stigmina carpophila) vorwiegend auf jungen Blättern kreisrunde gelbe später dann braune Flecken. Das hat zu Folge, dass das betroffene Gewebe eintrocknet und sich vom Blatt löst. Mit der Zeit entstehen kreisrunde Löcher in den Blättern. Der Pilz lässt sich mit verschiedenen Präparaten bekämpfen, zum Beispiel mit dem Mittel Pilzfrei Ectivo. Diese können sie in Fachgeschäften erhalten. Am besten sie wenden zwei unterschiedliche Präparate im Wechsel an. Im Abstand von je einer Woche, werden drei bis vier Spritzungen empfohlen. Sobald der neue Austrieb keine Schäden mehr zeigt, ist der Pilz besiegt. Auch ein weiterer Schädling ist nicht allzu selten. Die Rede ist vom Dickmaulrüssler. Die Larven dieses Rüsselkäfers leben im Boden und fressen die Wurzeln des Kirchlorbeers an. Die erwachsenen Tiere hinterlassen an den Blättern typische Fraßspuren. Die Fraßspuren trete in Form von wellen oder auch buchtenartig angefressenen Blatträndern auf. Die Bekämpfung des erwachsenen Dickmaulrüsslers ist schwierig, am besten Sie informieren sich nochmal genau im Fachhandel. Die Larven des Dickmaulsrüslers im Boden lassen sich jedoch gut mit speziellen Präparaten dezimieren.

t_wasserbedarf: mäßig
t_frosthärte: Winterhart
Winterhärtezone: 7
t_bienenfreundlich: Ja
t_blattfarbe: Dunkelgrün
t_blütenfarbe: weiß
t_blütenform: Rispe
t_blütezeit: Mai - Juni
t_boden: Durchlässig, Humusreich
t_früchte: Ja
t_laubabwerfend: immergrün
t_früchtezeit: Spätsommer
t_fruchtfarbe: Schwarz
t_pflanzabstand: 60 bis 80 cm
t_Pflanzbedarf je qm: 1 bis 2 Pflanzen
t_pflegeaufwand: gering
t_schnittverträglich: Sehr gut
t_standort: Sonnig - Schattig
t_blattform: Lanzettlich
Blüte: Mittel
Blütenfarbe: Weiß
Bienenfreundlich: Ja
Laubfarbe: Grün
Wurzelsystem: Herzwurzler
Giftigkeit: Ja, Schwach
Wuchsform: Kompakt
Fruchtschmuck: Ja
Immergrün: Immergrün
Blütezeit: Juni, Mai
Duft: Mittel
Wuchsgeschwindigkeit: Mittel
Standort: Halbschattig, Sonnig
Bodentyp: Leicht
Bodenfeuchtigkeit: Feucht
Schnittverträglich: Ja
t_verwendung: Hecke, Sichtschutz, Solitär
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14.07.2017

Immergrüne Hecke

Macht sich sehr gut als Hecke in meinem Garten. Ist auch alles schön angewachsen und sieht schon ziemlich gut aus. Bin sehr zufrieden.

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