Fächerblattbaum • Ginkgo biloba

Der Ginkobaum hat seinen Ursprung in China und zählt botanisch zur Familie der Nadelgehölze. Hierzulande erreicht der Ginkobaum eine Höhe von 8 bis zu 20 Metern, wobei er jedes Jahr ca. 30 bis 50cm zulegt. Er entwickelt eine ausladende Form, die auch säulenförmig ausfallen kann. Blüten trägt der Ginkgo biloba keine. Diese braucht er aber auch nicht, denn er überzeugt mit seinen einzigartigen, wunderschönen Blättern. Sie sind fächerförmig aufgebaut und verfügen über eine kräftige grüne Farbe die sich im Herbst zu einem leuchtenden Gelb ändert, bevor der Ginkobaum seine Blätter abwirft. Seinen Namen, Fächerblattbaum, verdankt er natürlich der Form seiner Blätter. Was den Boden angeht, begnügt er sich mit einem normalen Gartenboden und entwickelt ein kräftiges, tief in den Boden gehendes Wurzelwerk, was ihn gegen starken Wind schützt. Sonne bis Halbschatten sind dem Ginkgo biloba am liebsten. Auch eine Heilpflanze.

n China ist der Ginkobaum eine beliebte Heilpflanze

In den Blättern sind Wirkstoffe enthalten, die auch in unseren Breitengraden einen positiven Aspekt haben. Dadurch schützt sich der Ginkgo biloba auch gegen Schädlinge. Außerdem ist die ausgewachsene Pflanze frosthart und verträgt Temperaturschwankungen. Dadurch dass der Ginkobaum absolut schnittverträglich ist, lässt er sich gut in Zaum halten. Der Rückschnitt sollte allerdings circa Ende Februar erfolgen. Berücksichtigen Sie  alle Voraussetzungen kann der Ginkgo biloba auch in einem Kübel gehalten werden. Dabei sollte er aber an einem schattigen Platz stehen um eine Überhitzung zur Mittagszeit zu vermeiden, da die Gefahr besteht, dass die feinen Randwurzeln absterben. Auch sollte auf eine stetige Feuchtigkeit geachtet werden.