Sauerdorn • Berberis vulgaris

Die Gewöhnliche Berberitze ist in der Botanik auch bekannt als die Berberis vulgaris und zeichnet sich besonders durch ihre essbaren farbenfrohen Früchte aus. Die Berberitze wächst am besten an halbschattigen Standorten, wie beispielsweise an Waldrändern oder vor größeren Büchen. Dort entwickelt sie eine Größe zwischen 1 bis 2,5 Metern. Zudem handelt es sich bei der Gewöhnlichen Berberitze um ein Vogelnährgehölz. Die Pflanze wächst strauchartig und ist in ihrem Inneren dicht verzweigt. Damit bietet sie einen optimalen Unterschlupf und Nahrung für viele verschiedene Arten von Tieren und wird damit ein sehr wertvoller Strauch. Am besten wird der Busch in einer Gruppe von zwei bis drei Pflanzen pro Quadratmeter gepflanzt.

Durch essbare Früchte nicht nur Deko-Gewächs

Die Gewöhnliche Berberitze wird dominiert von ihrem vollgrünen Laub, das zusammen mit der Pflanze um 10 bis 30 cm pro Jahr in die Höhe wächst. Während der Blütezeit, die sich von Mai bis Juni zieht, wird die Berberitze übersäht mit leuchtend gelben Blüten, die ein Sommergefühl aufkommen lassen. Die Berberis vulgaris blüht nur einfach, stellt dabei jedoch keinerlei Ansprüche an die Bodenverhältnisse. Das Highlight dieser Pflanze liegt jedoch bei den farbenfrohen Früchten, die sogar essbar sind. In einer orangeroten, manchmal dunkelroten Farbe schmücken die Früchte den Busch und werden sogar zu Marmelade oder zu Gewürzen verarbeitet. Auf der Verarbeitung der Blätter sollte man dabei jedoch verzichten, da diese leicht giftig sind.